First of all, it is important to know what happens in our body when we are afraid. According to neuroscience, fear triggers tons of stressors in our bodies, going so far as to say that if we’re exposed to it for too long, fear will kill us. Especially in the current time we are almost inundated with scary information and our body is in constant stress. Perhaps you have already noticed that you are permanently tired, possibly even suffering from insomnia or even depressive moods. All of these are consequences of the stress caused by fear.

Numerous biochemical processes

take place in our brain, which lead to the fact that, as the first signs of stress, our breathing quickens, our heart rate increases and our muscles also begin to tense. Our bodies go straight into fight or flight mode when we are scared and will use any means at our disposal to get you back to safety. This protective mechanism is anchored in us anciently and also makes sense, because if a saber-toothed tiger turns the corner, it would be unfavorable towards survival if we had not been able to act.

The chain reaction that takes place

in our brain can be represented relatively easily. When a stimulus that prepares our body to protect itself from danger is life-threatening, any rational response is left out and the thalamus immediately informs the amygdala to turn on the adrenal glands to pump enough blood into the muscles to move you out of the threatening situation as quickly as possible. The signal for this decision comes from our senses. Which means everything we read, hear, feel, taste, smell is evaluated by the thalamus and then categorized as life-threatening or “just” dangerous. So if there is no life-threatening situation, our brain can “order” a more rational response. For example, let’s take someone who has a spider phobia. When that person sees a spider, the amygdala alerts the prefrontal, or sensory, cortex. Then, within a split second, the hippocampus, which has stored our own library of similar situations and has been alerted by the cortex, decides what to do in that situation. If the situation is judged to be threatening but not life-threatening, then all the senses are on absolute alert, triggering fight-flight mode.

What is so dangerous about it

and how can you train your body better here? Once the amygdala is operational, it initiates various hormonal responses. The stress hormones cortisol and adrenaline are released, blood pressure and heart rate rise, blood is pumped away from the heart and into the muscles. This all causes your body to react to fight back or run away. At this point, your brain is also severely impaired, some parts are running at full speed, others are completely switched off, which can lead to you are no longer being able to think and act clearly and rationally. What is so dangerous about this is that our brain stores memories with certain stimuli, such as images, smells, sounds, etc. and then in fight-and-flight mode can no longer judge them rationally. If a stimulus then appears, it can already lead to an anxiety reaction and this is particularly tragic for people with post-traumatic stress disorder (PTSD). If we look at the last two years, a lot of fear has been instilled in us, no matter in which direction, which just this week was topped by renewed headlines. This so-called fear conditioning is particularly harmful for people suffering from post-traumatic stress disorder (PTSD).

So what’s the best way to deal with fear? Is there a way out?

FEAR FREE – 5 easy steps:

  • avoid stimuli
  • recognize and accept
  • breathing exercise
  • let go
  • live in the here and now

In my opinion and experience, the first step is to expose yourself to as few stimuli as possible. The constant messages of fear that we are inundated with every day take an incredible amount of strength and energy to process. Our body is so constantly busy with biochemical processes and this has a lot of negative consequences for body and psyche. Therefore, it is important to minimize exposure to the media and other stimuli that trigger your anxiety. Realizing that fear is a normal process and acknowledging your fear is another step. Next, I recommend observing your breath and consciously regulating the frequency downwards. And then to let go of the fear, to realize that nothing can happen to me in the HERE and NOW. You can practice this with mediation. If you need help getting out of your anxiety, feel free to schedule a free initial appointment with me and we’ll see how I can help.   Read more Blog articles about stress and depression – here


GERMAN

ANGSTFREI – geht das?

Zunächst ist es wichtig zu wissen, was in unserem Körper passiert, wenn wir Angst haben. Laut der Neurowissenschaft löst Angst jede Menge an Stressoren in unserem Körper aus und sie geht so weit zu sagen, dass Angst umbringt, wenn wir ihr zu lange ausgesetzt sind. Gerade in der aktuellen Zeit werden wir von Angst machenden Information geradezu überschwemmt und unser Körper ist in permanentem Dauerstress. Vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass du permanent müde bist, eventuell sogar unter Schlafstörungen oder gar depressiven Verstimmungen leidest. All dies sind Folgen des Stresses, der durch die Angst ausgelöst wird.

Zahlreiche biochemische Vorgänge

In unserem Gehirn finden zahlreiche biochemische Vorgänge statt, die dazu führen, dass als erste Anzeichen von Stress unser Atem schneller, unser Puls höher und auch die Muskeln anfangen sich zu verspannen. Unser Körper geht bei Angst direkt in den Kampf- oder Fluchtmodus und nutzt alle zur Verfügung stehenden Methoden, um dich wieder in Sicherheit zu bringen. Dieser Schutzmechanismus ist uralt in uns verankert und macht auch durchaus Sinn, denn wenn ein Säbelzahntiger um die Ecke biegt, wäre es ungünstig in Richtung Überleben, wenn wir nicht handlungsfähig gewesen wären.

Kettenreaktion im Gehirn

Die Kettenreaktion die in unserem Gehirn abläuft lässt sich relativ einfach darstellen.  Ist ein Reiz, der unseren Körper darauf vorbereitet sich vor Gefahren zu schützen lebensbedrohlich, wird jede rationale Reaktion ausgeklammert und der Thalamus informiert die Amygdala sofort die Nebennieren einzuschalten, um genug Blut in den Muskeln bereitzustellen, damit du dich selbst schnellstmöglich aus der bedrohlichen Situation wegbewegen kannst. Das Signal zu dieser Entscheidung erfolgt über unsere Sinne. Was bedeutet, alles was wir lesen, hören, fühlen, schmecken, riechen wird vom Thalamus beurteilt und dann kategorisiert in lebensbedrohlich oder „nur“ gefährlich. Wenn also keine lebensbedrohliche Situation vorliegt, dann kann unser Gehirn eine rationalere Reaktion „in Auftrag“ geben. Nehmen wir zum Beispiel jemanden der eine Spinnen Phobie hat. Sieht diese Person eine Spinne, alarmiert die Amygdala den präfrontalen oder sensorischen Kortex. Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheidet dann der Hippocampus, der unsere eigene Bibliothek mit vergleichbaren Situationen gespeichert hat und vom Kortex alarmiert wurde, was in dieser Situation zu tun ist. Wenn die Situation als bedrohlich, aber nicht lebensbedrohlich eingeschätzt wird, dann sind alle Sinne in absoluter Alarmbereitschaft und lösen so den Kampf-Flucht-Modus aus.

Was ist daran nun so gefährlich

und wie kannst du hier deinen Körper besser trainieren? Sobald die Amygdala im Betriebsmodus ist, setzt sie verschiedene Hormonreaktionen in Gang. Es werden die Stresshormone Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet, der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen, das Blut wird weg vom Herzen in die Muskeln gepumpt. Dies alles bewirkt, dass dein Körper reagieren kann, sich wehren oder weglaufen kann.

Dein Gehirn ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon sehr stark beeinträchtigt, manche Teile laufen auf Hochtouren andere werden komplett abgeschaltet, dies kann dazu führen, dass du nicht mehr klar und rational denken und handeln kannst. Was gerade daran so gefährlich ist, ist dass unser Gehirn Erinnerungen mit bestimmten Reizen, wie Bildern, Gerüche, Geräusche, etc. abspeichert und dann im Fight-and Flight Modus dieses nicht mehr rational beurteilen kann. Wenn dann ein Reiz auftaucht, kann es schon zu einer Angstreaktion führen und gerade bei Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) ist dies besonders tragisch. Wenn wir uns die letzten beiden Jahre ansehen, wurde uns sehr viel Angst eingeflößt, egal in welche Richtungen, die gerade in dieser Woche dann nochmals durch erneute Schlagzeilen getoppt wurden. Diese sogenannte Angstkonditionierung, ist besonders schädlich für Menschen, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) leiden.

Wie geht man dann am besten mit der Angst um? Gibt es einen Weg heraus?

ANGSTFREI – 5 einfache Schritte:

  • Reize vermeiden
  • Erkennen und akzeptieren
  • Atemübung
  • Loslassen
  • Lebe im hier und jetzt

Meiner Meinung und Erfahrung nach ist der erste Schritt, sich möglichst wenig Reizen auszusetzen. Die ständigen Angstbotschaften mit denen wir täglich überschwemmt werden, kostet unheimlich viel Kraft und Energie diese zu verarbeiten. Unser Körper ist so ständig mit biochemischen Prozessen beschäftigt und dies hat eine Menge negative Folgen für Körper und Psyche. Daher ist es wichtig, sich möglichst wenig den Medien und anderen Reizen, die deine Angst auslösen auszusetzen. Zu erkennen, dass Angst ein normaler Prozess ist und seine Angst anzuerkennen ist ein weiterer Schritt. Als nächstes empfehle ich deinen Atem zu beobachten und bewusst die Frequenz nach unten zu regulieren. Und dann die Angst loszulassen, zu erkennen, dass mir im HIER und JETZT nichts passieren kann. Dies kannst du mit einer Mediation üben. Ich habe hierzu ein paar ganz einfache Mantras aufgenommen, die du HIER hören kannst.

Wenn du Hilfe brauchst, um aus deiner Angst herauszukommen, vereinbare gerne einen kostenlosen Ersttermin bei mir und dann schauen wir, wie ich dir helfen kann.